Berufsfachschule kaufmännischer Bereich (Wirtschaftsschule)
Die Wirtschaftsschule ist eine Vollzeitschule, die in zwei Jahren zur Fachschulreife („mittlere Reife“) führt.
Neben einer Erweiterung der Allgemeinbildung vermittelt die Wirtschaftsschule eine kaufmännische Grundbildung.
Wer die Abschlussprüfung der Wirtschaftsschule bestanden hat, erhält das Zeugnis der Fachschulreife, mit dem alle Berechtigungen verbunden sind, die auch mit anderen mittleren Bildungsabschlüssen (wie z.B. dem Realschulabschluss) erworben werden.
Damit haben Sie:
- grundlegende kaufmännische Kenntnisse, die die Zugangschancen für eine kaufmännische Ausbildung verbessern.
- Zugang zu allen Berufen, die den Mittleren Bildungsabschluss voraussetzen, z.B. eine Beamtenlaufbahn des mittleren Dienstes.
- die Möglichkeit weiterführende Schulen im beruflichen Bereich zu besuchen:
- Berufskollegs mit dem Abschluss (Fach-) Hochschulreife
- Berufliche Gymnasien mit dem Abschluss Allgemeine Hochschulreife.
Aufnahmebedingungen
- Hauptschulabschluss oder Abschlusszeugnis des Berufseinstiegsjahrs (BEJ) oder
- Versetzungszeugnis in die Klasse 10 der Realschule oder des Gymnasiums des neunjährigen Bildungsganges oder das Versetzungszeugnis in die Klasse 9 des Gymnasiums des achtjährigen Bildungsganges oder, sofern eine Versetzung nicht erfolgen konnte.
- Abgangszeugnis nach dem Besuch der Klasse 9 der Realschule oder des Gymnasiums des neunjährigen Bildungsgangs oder Abgangszeugnis nach dem Besuch der Klasse 8 des Gymnasiums des achtjährigen Bildungsgangs, wobei jeweils in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik ein Durchschnitt von 4,0 erreicht sein muss und in höchstens einem dieser Fächer die Note „mangelhaft“ erteilt sein darf.
- Nachweis eines der Nummern 1,2 oder 3 gleichwertigen Bildungsstandes.
Anmeldeformulare, Merkblätter sowie die Auflistung der Fächer finden Sie im Downloadbereich.
